Das von M.O.O.CON und Daimler gemeinsam entwickelte Nutzungskonzept stellt die Bedarfs- und Tätigkeitsorientierung sowie die Nutzung von offenem Multi-Space in den Vordergrund. Sämtliche raum- und flächenbezogenen Ressourcen unterliegen dem Sharing-Gedanken. Auch Führungskräften werden keine Einzelräume mehr zur Verfügung gestellt.
Im Herbst 2016 wurde M.O.O.CON damit betraut, einen Prozess für die nutzerspezifische Weiterentwicklung des "me@work" Konzeptes zu entwickeln und dessen Umsetzung in konkreten Projektschritten aufzuzeigen. Gleichzeitig erhielten wir den Auftrag zur Umsetzung im Gebäude 120.
Der Veränderungsprozess gelang: In Workshops mit Multiplikatoren aus der Belegschaft haben wir das Nutzungskonzept entwickelt. Diese Einbindung von rund 160 MitarbeiterInnen förderte die interne Akzeptanz für den radikalen Wandel. Das neue Konzept brachte tiefgreifende Veränderungen in:
Hierarchie-Denken: Das Konzept gilt für jeden
Bürofläche: Resourcen-Sharing statt persönlichem Schreibtisch
Raumplanung: Einzelbüros abgeschafft
Begleitend zur funktionalen Betrachtung haben wir ein Designkonzept entwickelt, das die Emotionalität und Innovation des Konzeptes unterstreicht. Ein Ergebnis, das dem hohen Anspruch an Funktionalität und stark emotionaler Ästhetik entspricht.