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Haus der Ärzteschaft* Düsseldorf | Deutschland
Einheit in Vielfalt - Vier Institutionen, eine Serviceplattform

Die ärztlichen Organisationen von Nordrhein-Westfalen standen Ende 1998 vor der Fragestellung eine Entscheidung zu einem gemeinsamen Neubau in Düsseldorf herbeizuführen. Hintergrund: das Umfeld der ärztlichen Selbstverwaltung wurde kritischer. Leitbegriff für den Neubau war "Einheit in Vielfalt".

Zeitraum

1999-2004

Fläche

64.000 m²
 

Mitarbeiter_innen

1.950

Architekt_innen

RKW Architekten

Gemeinsam und doch eigenständig – vier ärztliche Institutionen unter einem Dach

Gemeinsam mit den ärztlichen Organisationen Ärztekammer, Ärzteversorgung, Kassenärztliche Vereinigung und Akademie der Ärzte erarbeiteten wir voneinander getrennte Zielsysteme und Bedarfsanalysen für einen Neubau. Auf Basis dieser Zielsetzung wurde ein gemeinsamer, von allen anerkannter Baubeschluss herbeigeführt. 

Wir begleiteten das Projekt von der ersten Idee bis zum Einzug und übernahmen die Funktions- und Organisationsplanung genauso wie das Umzugsmanagement. Das Ergebnis ist ein Gebäudekomplex für 1.200 Arbeitsplätze. Die L-förmigen Baukörper mit unterschiedlicher Höhe dienen als Heimat der vier Organisationen. Die reversiblen Bürostrukturen werden je nach Bedarf als strukturiertes Gruppenbüro, als Kombi-Büro oder wie z.B. in der Rechtsabteilung als Zellenbüro genutzt. Das alles funktioniert mit ein und derselben technischen Infrastruktur und ein und demselben System.

Im Zentrum – die Kommunikation

Das großzügige, mit einem Glasdach überspannte Erdgeschoss, bildet das Kommunikationszentrum der ärztlichen Organisationen. Hier finden ärztliche Schulungen und Prüfungen genauso wie Klavierkonzerte oder Events statt. 

Wer betreibt das Haus der Ärzteschaft?

Das war die einfache Frage an die vier EigentümerInnen des neuen Dienstleistungszentrums von und für die Ärzteschaft Nordrhein-Westfalen. Im Zuge des Neubauprojektes stellten wir danach zeitgerecht die Facility Management (FM) Organisationsentwicklung sicher. Denn es galt umfangreiche Serviceleistungen anzubieten.

Die optimale Umsetzung des Gebäudebetriebs erfolgte durch die Gründung einer Betriebsgesellschaft. Sie steht im Eigentum der Errichtergesellschaften.

Beim Aufbau der FM-Organisation wurden

  • die notwendigen internen Ressourcen

  • mit den zentralen Steuerungsaufgaben des kaufmännischen und technischen Gebäudemanagements

  • und der Abdeckung der Basisauslastung an Hausdiensten definiert.

Nahezu alle operativen Dienstleistungen wurden extern beschafft, wobei die Definition der Kostencontrolling- und Qualitätssicherungssysteme einen wichtigen Part einnahmen. Zur Optimierung der Prozesse und der Kommunikation wurde eine umfangreiche Intranetplattform gekoppelt mit einem CAFM (Computer-aided Facility Management) System aufgebaut.

Das neue Gebäude ging gleichzeitig mit der neuen Betriebsgesellschaft in die Nutzungsphase über. Damit dieser Startprozess reibungslos verlaufen konnte, coachten wir die Betriebsgesellschaft in dieser Phase.

Projektteam

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Peter Hirner

Bernhard Herzog

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