Die meisten Unternehmen stehen – wenn überhaupt – nur alle 25-30 Jahre vor der Herausforderung eine neue Unternehmenszentrale zu errichten. Im Falle der neuen RWA Zentrale in Korneuburg sprechen wir von einem 14.000 Quadratmeter großen Bürogebäude, in das ca. 500 MitarbeiterInnen einziehen werden. So ein Bauprojekt erfordert Erfahrung und kompetente PartnerInnen.
Das Architekten-Team rund um Christoph Maurer sah von Beginn an die Chance Building Information Modelling (BIM) zum Einsatz zu bringen und die RWA erkannte die Vorteile, die das digitale Bauen mit sich bringt.
Für die RWA ist BIM nicht nur für Planung und Bau der Weg zum Ziel. Sie wird ihre Unternehmenszentrale in weiterer Folge auch selbst betreiben und kann so von BIM2FIM profitieren: Durch BIM kann das Facility Management schon während der Planung entscheiden welche Daten es später für den Betrieb braucht, um es effizient über den gesamten Lebenszyklus hinweg zu betreiben – dieser Prozess wird Facility Information Modelling (FIM) genannt. Die Digitalisierung im Facility Management bringt wesentlich mehr Struktur und Wissen in Echtzeit mit sich. Eine transparente Bewirtschaftung, korrekte Datenmodelle, Lebenszyklusdaten, Nutzungs-, Verbrauchs- und Bewegungsdaten auf Knopfdruck oder Planungssicherheit hinsichtlich Investitionen sind die wichtigsten Argumente für BIM2FIM.
BIM macht die gesamte Planungs- und Bauphase von Anfang an transparent. Wenn es konsequent betrieben wird, bleiben wenige Fragen offen und AuftraggeberIn sowie ProjektpartnerInnen können zu jeder Zeit einen Überblick über das Gesamtprojekt erhalten.