In der Strategiephase dieses Projekts lag der Fokus auf einer umfassenden Machbarkeitsstudie, die die beste Option für die neue Heimat der SVS zutage fördern sollte. Die Aufgabenstellung beinhaltete mehrere Aspekte:
Die Studie sollte alle relevanten Optionen abbilden und zu einem eindeutigen Ergebnis kommen: Neubau, Generalsanierung oder Miete? Welchen Weg soll die SVS gehen?
Im Gebäudekomplex waren zum Zeitpunkt der Studienbeauftragung nicht nur MitarbeiterInnen der Landesstelle Wien tätig, sondern auch jene der Landesstelle Niederösterreich. Die SVS plante die Landesstelle nach St. Pölten – in die Landeshauptstadt der Versicherten – zu verlegen.
Im Jahr 2015, als die Machbarkeitsstudie beauftragt wurde, war noch nicht klar, dass die Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft (SVA) und die Sozialversicherung der Bauern (SVB) vom Gesetzgeber zur neuen Sozialversicherung der Selbständigen (SVS) fusioniert würden. Diese grundlegende Änderung der Rahmenbedingungen konnten wir erst viel später im Projekt berücksichtigen.
Mit der Entscheidung, den Gebäudekomplex in der Wiedner Hauptstraße zu sanieren, fiel nicht nur der Startschuss für ein beispielloses Sanierungsprojekt im öffentlich-rechtlichen Sektor. Unsere Auftraggeberin brachte damit auch einige, nicht zu unterschätzende Nebenprojekte auf den Weg: