Wien, 25.9.2019

FM-Day 2019

Tags: Prozesse optimierenSmart Building

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Der FM-Day ist ein Tag zum Querdenken. Ein Tag, an dem die Facility Management und Corporate Real Estate Branche etwas anders gedacht werden darf und soll.

Motto 2019: Erlebnisse schaffen. Zukunft gestalten.

Will man das Umfeld für wertvolle und erinnerungswürdige Erlebnisse schaffen, braucht man Flexibilität. Denn die Werte jedes Einzelnen ändern sich im Lauf der Zeit – sie passen sich neuen Erkenntnissen und Bedürfnissen an. Erlebnisse schaffen bedeutet auch eine angenehme Atmosphäre zu gestalten, die zu positiven Gefühlen und Wahrnehmungen führen. 

Am FM-Day werden die neuesten Trends der Branche beleuchtet und diskutiert wie diese Einfluss auf unsere Zukunft nehmen. Die Themen reichen von der Immobilie der Zukunft bis hin zu den durch die Digitalisierung getriebenen Trends im Facility Management.

Datum

25.09.2019

Location

Park Hyatt Vienna
Am Hof 2, 1010 Wien

Speaker 1

Kai-Uwe Reisner, Senior Consultant M.O.O.CON

Speaker 2

Maria Dietrich, COO CMB.INDUSTRIES

Unsere Empfehlung – Vortrag und Diskussion

Du bist zu spät, wenn ein Trend offensichtlich wird

Die Digitalisierung verändert die Art wie wir arbeiten grundlegend und stellt uns immer wieder vor neue Herausforderungen. Vielerorts werden Lösungen diskutiert. Dabei dürfen die GebäudenutzerInnen nicht vergessen werden. Es ist nötig ein tiefgreifenden Verständnis für sie zu entwickeln! 

Wie wirken Megatrends auf Menschen, Organisationen und Objekte? Zur Anregung und Diskussion stellen Maria Dietrich (CMB.INDUSTRIES) und Kai-Uwe Reisner (M.O.O.CON) 3 Thesen – samt Praxisbeispielen – zu ausgewählten Megatrends auf:

These 1: Neue Technologien zeigen und verbinden uns mit allen Orten der Welt.

Der Standort verliert für Unternehmen, gewinnt aber für den einzelnen Menschen an Relevanz!

These 2: Neue Technologien machen SpezialistInnen unabhängiger.

Große Unternehmen werden ergänzt durch intelligente Plattformen und Communities! 

These 3: Neue Technologien und Innovationen befriedigen in erster Linie die Grundbedürfnisse von Menschen.

Das Tauschen von Wissen, Erfahrungen und Talenten ersetzt das aktuelle "b2b Modell".

These 1 – best practise szenario:

Wir müssen den digitalen NomadInnen Andockpunkte liefern. Es braucht neue Infrastruktur entlang alter Wege – die Wiederbelebung der Seidenstraße reicht auch über die Westbahnstrecke, wo sich etwa die Remise Amstetten aktuell zu einem solchen Hotspot entwickelt. 

These 2 – best practise szenario:

Best practise szenario: Kollaboration und Überlagerung verschiedener Kompetenzen ist das Gebot der Stunde. Wir haben Space Science SpezialistInnen und PulmologInnen zusammengebracht und daraus ist ATMOS Aerosol Research entstanden, und plötzlich gestalten ÄrztInnen Satelliten mit – mit konkretem Nutzen für PatientInnen.

These 3 – best practise szenario:

Best practise szenario: Wenn Sie Ihr Handy öffnen, finden Sie dort Apps, die Ihnen kein neues Bedürfnis verschafft haben, sondern auf grundlegenden Bedürfnissen aufbauen. Die Technik erweitert unsere Fähigkeiten. Daher müssen Businessmodelle entlang dieser Bedürfnisse entwickelt werden. Dass wir nicht alle zu digitalen Nomaden mutiert sind, liegt auch an dem Grundbedürfnis des Zusammenkommens. So schaffen wir Räume, wie die Tabakfabrik Linz oder das Quartier A, in denen wir reale Begegnung schaffen. Das Digitale weckt gleichzeitig das Bedürfnis nach Haptik und Realität.

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