Orte neu denken und bereitstellen

Klar, ich sorge dafür, dass alles funktioniert, sicher ist und der Komfort stimmt. Aber für mich steckt noch viel mehr dahinter – vor allem, da Nachhaltigkeit so ein Kernthema bei uns ist. Mein Job ist es, Orte nicht nur zu verwalten, sondern sie aktiv neu zu denken. Das bedeutet, dass ich ständig bestehende Strukturen, Muster und Bedarfe hinterfrage. Brauchen wir diese Fläche wirklich? Wie können wir Leerstand vermeiden oder Flächen effizienter nutzen? Wenn Nutzer:innen eine Fläche oder ein Gebäude brauchen, überlege ich genau, ob es nicht auch nachhaltigere Alternativen gibt. Wie müssten wir Zusammenarbeit neu denken, um zusätzliche Flächen zu vermeiden? Wo passt ein Abo im Co-Workingspace besser als eine dauerhafte Mietfläche? Schließlich macht es den Leuten auch Spaß, nicht immer nur vom gleichen Ort aus zu arbeiten.

Gerade durch die zunehmende organisationsübergreifende Projektarbeit gibt es heute unendlich viele Möglichkeiten, persönlich und virtuell zusammenzuarbeiten – bei uns, bei ihnen oder irgendwo dazwischen. Ich will jedenfalls, dass jeder Quadratmeter nicht nur sinnvoll, sondern auch ressourcenschonend genutzt wird.

So unterstütze ich nicht nur das Unternehmen, sondern auch die Nutzer:innen und Eigentümer:innen dabei, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Es geht darum, ein Bewusstsein für die Umweltauswirkungen von Services zu schärfen und gemeinsam neue Standards zu setzen. Ich sehe uns im Facility Management als Enabler dieser Ziele. Wenn wir das nicht ernst nehmen, wird es im gesamten Unternehmen schwierig, nachhaltig zu handeln.

Schließlich geht es darum, Nachhaltigkeit nicht nur als Ziel, sondern als festen Bestandteil unserer täglichen Arbeit zu verstehen. Das ist meine Aufgabe – und darauf bin ich stolz.