Home Office. Unserer Erfahrung nach ist das ein sehr dehnbarer Begriff. Es ist in den allermeisten Fällen nicht ein einziger Raum, in dem wir Menschen den ganzen Tag unserer Arbeit nachgehen. Es sind vielmehr verschiedene Orte in – und eventuell auch außerhalb – des eigenen Wohnraums. Denn je nach dem welcher Tätigkeit wir gerade nachgehen, braucht es unterschiedliche Voraussetzungen.
Der Schreibtisch, sofern es den überhaupt im eigenen Wohnraum gibt, ist eine wesentliche Ressource für alle, die Computer und Co als primäres Arbeitsmittel für ihren Job benötigen. Dennoch ist er nur einer von vielen Plätzen, an denen die meisten von uns in der Corona-Zeit gearbeitet haben. Die erhöhte Anzahl an Telefon- und Videokonferenzen erforderte beispielsweise eine ruhige, ungestörte Atmosphäre, aber nicht unbedingt Tisch und Sessel. Das kann schon einmal das Kinderzimmer oder das Sofa im Wohnzimmer sein. Einen Teil seines Tages verbringt man auch mit Tätigkeiten, die wunderbar im Freien funktionieren und manchmal stört es einen nicht, wenn andere Menschen im Raum sind oder das Radio läuft.
Wir begleiten seit Jahrzehnten Menschen und Organisationen in neue Arbeitswelten (M.O.n.A), um die Attraktivität und die Effizienz in der Zusammenarbeit zu erhöhen. M.O.n.A. ist also ein „Zustand“, in dem diese drei Elemente – Mensch, Organisation und Arbeitswelt – harmonieren. Anstatt den Rückzug ins Zellenbüro anzutreten, unterstützen wir Unternehmen dabei M.O.n.A. für sich zu entdecken. Wir entwickeln mit Führungskräften und MitarbeiterInnen gemeinsam die zu ihren individuellen Anforderungen passende tätigkeitsorientierte Arbeitsumgebung.