Schon 2017 hat der Autor Malte Spitz in seinem Buch gefragt: „Daten – das Öl des 21. Jahrhunderts?“ Für das Corporate Real Estate (CREM) und Facility Management (FM) gehen wir beim Digitalen Zwilling sowie dem Smart Building noch einen Schritt weiter und fragen: Über welche Daten reden wir denn?
Sie kennen das? Jahrelang hatten die Verantwortlichen für Corporate Real Estate (CREM) und Facility Management (FM) keine Rechtssicherheit im Gebäudebetrieb. Die nötigen Gebäude-, NutzerInnen- und Betriebsdaten sind oft unvollständig, falsch oder nicht vorhanden. Bei der Übergabe von Bau- und Sanierungsprojekten kommt es immer wieder zum Datenverlust. Sie wollen die Bereitstellung von aktuellen und transparenten Daten mit der Einführung eines Digitalen Zwillings meistern? Hier sind nochmal die wichigsten Argumente für den Digitalen Zwilling und das Smart Building.
„Für uns als Projektentwickler und zukünftiger Eigentümer war von Anfang an klar, neben der Architektur und dem Nutzwert des Gebäudes auch die Digitalisierung als entscheidenden Erfolgsfaktor für das Projekt bei allen Beteiligten zu verankern. Wir wollen mit diesem Projekt einen Leuchtturm am Büroimmobilienmarkt in Luxemburg schaffen und vor allem auch im Sinne der Nachhaltigkeit, Effizienz und dem Nutzer-Erlebnis neue Maßstäbe setzen. Die Mieter im Skypark Business Center sollen die Digitalisierung erleben und von ihren Mehrwerten profitieren können.“
„Mit unseren Gebäuden schaffen wir Arbeitsumgebungen, die als ‚Catalyst‘ für Innovation wirken und wesentlich zur Steigerung der Arbeitsproduktivität unserer Kunden beitragen sollen. Durch Nutzung eines ‚virtuellen Zwillings‘ über den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes hinweg, schaffen wir Transparenz über Gebäude-, Nutzungs- und Betriebsdaten und können so zielgerichtet auf veränderte Nutzeranforderungen reagieren.“
„Das Datenthema muss man sehr differenziert betrachten: Um wirklich datenbasiert steuern zu können, muss die Datenverfügbarkeit sichergestellt sein. Grundlage dafür ist ein zentraler Ort, an dem Daten von Bestandssystemen und neuen Quellen verschmolzen werden. Für die Neugenerierung von Daten gilt, dass stets ein konkreter Mehrwert eine Umsetzung über bspw. nachträglich installierte Sensorik begründen muss. Ganz grundsätzlich kann man jedoch sagen, dass Daten oftmals schon vielfältig vorhanden sind, die Qualität dieser nur sehr unterschiedlich ist. Ausschließlich saubere, verlässliche Daten können und werden zum datenbasierten Steuern genutzt.“