Um beide Ziele zu erreichen, sind zwei Perspektiven beachtenswert: Corporate Real Estate bezeichnet das erfolgs- und wertorientierte Management von betrieblich genutzten Immobilien in Unternehmen. Property und Asset Management beschäftigt sich mit der Steuerung von Immobilieninvestments. Beide “Seiten” können vom Controlling-Ansatz der jeweils anderen Disziplin lernen.
Im Bereich des Corporate Real Estate Managements (CREM) setzt sich beispielsweise noch kaum jemand mit der optimalen Soll-Nutzung der im Portfolio befindlichen Immobilien auseinander, während dieser Ansatz zur Berechnung einer Soll-Miete im Property und Asset Management wesentlich ist. Andererseits beschäftigt sich Property Management selten mit den NutzerInnenbedürfnissen, während diese Ebene für CREM-ManagerInnen durchgängig Berücksichtigung findet.
Das Corporate Real Estate Controlling System ist kein explizites “Ding”, das direkt implementiert werden kann oder gar eine Software, die einfach über die Cloud heruntergeladen wird. CRECS ist mehr eine „Denkweise“, die zeigt wie eine Steuerung im Corporate Real Estate Management aufgebaut werden kann und was sie beinhaltet.
Genauso wenig wie es die Kennzahl oder die Anspruchsgruppe gibt, gibt es auch nicht das CRECS. Jedes Unternehmen ist individuell und daher ist das Controlling System eines jeden Unternehmens einzigartig. Es ist wichtig Grundsätze zu definieren, wonach sich die Entwicklung des CRECS zu richten hat.
Jedes Unternehmen hat eine eigene Identität. Es gibt verschiedene Kulturen – auch innerhalb desselben Unternehmens. Prozesse laufen unterschiedlich ab, Strukturen haben sich herausgebildet. Strategische Vorgaben werden gesetzt, Personal und Ressourcen müssen geplant werden. So verschieden die unternehmensindividuelle Situation auch ist – es gibt grundsätzliche Anforderungen an ein CRECS, die gleichzeitig seine Erfolgsfaktoren sind:
Lesen Sie weiter im Blogartikel Der Aufbau eines Corporate Real Estate Controlling Systems und nehmen Sie sich ExpertInnenwissen mit!