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29.6.2020

BIM³-Die erfolgreiche Umsetzung für den Bauherren

Nachhaltigkeitsziele sind sozial, ökologisch und ökonomisch zu betrachten. Deshalb wird die Planung zukunftsfähiger Gebäude immer komplexer. Die rechtlichen Vorgaben machen es nicht einfacher. Um diese Komplexität zu beherrschen, braucht es neue Methoden und Werkzeuge. BIM ermöglicht als Modellplattform das Zusammenführen und Abrufen der Informationen aller Planungsdisziplinen zu jedem Zeitpunkt. In einer Webinar-Reihe haben Experten aus den Bereichen Projektmanagement, Recht und digitale Modell die grundlegenden BIM-Aspekte für den Bauherrn beleuchtet. Die BIM³ Webinare und Roadshow ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe von Heid&Partner, Mensch und Maschine sowie M.O.O.CON. Hier finden Sie ein Zusammenfassung der wichtigsten Informationen als Video-Interview. Das Thema wird ab 8. September in einer Roadshow mit zwei Events weiter vertieft. Die einzelnen Termine und Orte finden Sie hier.

Der allgemeine Überblick

Karl Friedl, Geschäftsführender Gesellschafter M.O.O.CON

In den vergangenen Jahren hat BIM stetig an Aufmerksamkeit gewonnen. Die Covid-19-Pandemie hat der Digitalisierung der Baubranche neuen Aufwind gegeben. Doch die Erfolge, die eine Anwendung von BIM in Bauprojekten verspricht, können nur durch das Zusammenwirken der richtigen Projektorganisation, der Anwendung passender Tools und der entsprechenden Vertragsgestaltung eingefahren werden.

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Die Sicht des Projektmanagers

Christoph Müller-Thiede, Partner, M.O.O.CON

Je mehr digitale Zusammenarbeit, desto wichtiger sind eine durchdachte BIM-Strategie, klar definierte Rollen sowie die Verantwortungsklarheit. Das ist die Aufgabe von Bau-AuftraggeberInnen. Nur so stiftet BIM über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes Nutzen. Grundvoraussetzung ist, dass der Bauherr schon im Vorhinein überlegt, welchen Nutzen er generieren will. 

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Die Sicht des Juristen

Daniel Deutschmann, Partner, Heid & Partner 

Verträge müssen früher, präziser und partnerschaftlicher entstehen und für die analogen und die digitalen Ergebnisse gültig sein. Nur so bekommt der Bauherr auch das Produkt, das er bestellt hat. Schon in der Vergabestrategie muss das übergeordnete Abwicklungsmodell beachtet werden. 

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Die Sicht des BIM-Consultant auf das digitale Modell

Mirko Warzecha, BIM-Consultant Mensch und Maschine

Bei der Erstellung der digitalen Modelle müssen Bau-AuftraggeberInnen  abwägen, welche Vorgaben für sie relevant sind und welche Tools sie einsetzen möchten. Technisches Ziel des Modells ist ein Digitaler Zwilling. Dieser kann abhängig vom Zweck des Modells ganz unterschiedlich ausfallen. 

 

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Weitere Informationen zur erfolgreichen BIM-Umsetzung beim Bauherren erhalten Sie im direkten Dialog mit Karl Friedl und Christoph Müller-Thiede

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