Meine Jobsuche nach der Karenz hat diesmal etwas länger gedauert. Dafür ist aber mein jetziger Arbeitsplatz wirklich schnell zu einem richtigen Zuhause geworden, sowohl inhaltlich als auch menschlich. Die Atmosphäre war einfach von Anfang an sehr einladend und vertrauensvoll. Ich war gefühlt gerade mal den halben Vormittag da, und schon waren wir auf völliger Augenhöhe im Austausch darüber versunken, wie wir miteinander unser neues Projekt aufziehen könnten.
Hier zu arbeiten ist wie ein Teil von einem geschäftigen Bienenstock mit enormer Schwarmintelligenz zu sein. Unser Nektar und Honig, das sind der Content und die mutigen Ideen, die wir rundherum gemeinsam ausspinnen und umsetzen. Um den komplexen Anforderungen unserer Contents gerecht zu werden, braucht es ansteckenden Teamspirit, viel Kreativität und vernetzendes Denken, sowohl inhaltlich als auch personell. Das heißt, wir bleiben ergebnisoffen, um weiterzukommen. Und uns ist bewusst, dass unsere Stärken sich erst in Teamkonstellationen entfalten. Wir schöpfen dabei aus allem Möglichen, holen uns gerne kreative Köpfe aus anderen Bereichen rein oder die wertvolle Expertise unserer KundInnen.
Für die Ermöglichung solcher kreativen Prozesse spielen die Räumlichkeiten, in denen wir arbeiten, eine große Rolle. Das hat mich schon am ersten Arbeitstag wirklich beeindruckt. Die Teams richten sich hier wirklich ihr thematisches Universum ein, je nachdem was ihr Projekt gerade braucht. Die Büroflächen sind weitgehend offen und einladend angelegt und es gibt Möglichkeiten sie nach Bedarf umzugestalten. Aber es ist auch gemütlich, alles wurde mit überlegten Materialien gebaut und mit freundlichen Farben gestaltet, die zu einer entspannten und inspirierenden Atmosphäre beitragen.
Die Büroräume funktionieren deswegen in etwa so wie ein organischer Katalysator, der uns dabei hilft, komplett in unserem Thema aufzugehen. Wir haben neben großzügigen Flächen mit Teamtischen auch sehr nette Areas für das soziale Miteinander, das ist wichtig für unseren Zusammenhalt und auch ein fabelhafter Nährboden für gute Ideen. Wer mal Erholung braucht, kann sich zurückziehen, auch für ein ungestörtes Power-Nap in unseren Schlafkojen. Dann gibt es unsere heiß geliebten Projekträume. Sie haben Mobiliar, das wir unendlich vielfältig kombinieren und überall hinbewegen können. Dazu kommt eine ganze Bandbreite an Medienausstattung und Tools, um Meetings innovativ zu moderieren. Wächst das Projekt, transformiert sich auch der Raum, in etwa so wie ein Kokon für einen Schmetterling.
In unseren Arbeitsräumen gehen menschliche sowie räumliche Großzügigkeit und Flexibilität Hand in Hand. Innen und Außen sind bewusst nicht so streng getrennt. Arbeit darf überall sein, wo gute Einfälle kommen können und der Teamgeist sich entfalten kann. Manchmal muss man einfach ausschwärmen, um sich neuen Input zu holen. Um in einer heißen Projektphase weiterzukommen, verziehen wir uns als Team auch gerne mal in eine Almhütte. Teilen ist für uns eine Selbstverständlichkeit und die IT-Infrastruktur hilft uns dabei, diesen Prozess zu beschleunigen. Die virtuelle Sphäre ist damit genauso fixer Bestandteil unserer Homebase, wie die physischen Räumlichkeiten.
Für mich als junger Vater würde es ohne die Elternfreundlichkeit und die Flexibilität der Arbeitszeiten eigentlich fast nicht gehen. Vom Projektraum aus am Treffen teilzunehmen hat genauso seine Berechtigung, wie wenn ich von zuhause mit Baby auf dem Arm oder auf dem Spielplatz über einen Videocall dazu einsteige. In einem so familiären Kontext lässt es sich wesentlich leichter über Herausforderungen sprechen, wenn sie auftauchen, wir müssen uns nicht vor Fehlern verstecken. Im Gegenteil, wir reden offen über sie, um aus ihnen zu lernen und oft auch um über sie zu lachen. Ich fühle mich richtig heimisch hier.
Der Erfolgsschlüssel der Content Based Arbeitswelt liegt darin, dass Teams sich mit großer Kreativität und Ergebnisoffenheit in einem Thema einrichten. Es wird vor allem in kollaborativen Prozessen gearbeitet und die Räume müssen sich der ständigen Weiterentwicklung von Projekten optimal anpassen können. Deswegen sind flexibel gestaltbare Arbeitsflächen wichtig, in denen sich Projektteams ihr ideales Universum einrichten können. Nicht nur den thematischen Anforderungen, sondern auch den menschlichen Bedürfnissen der MitarbeiterInnen werden in dieser Arbeitswelt flexibel Raum gegeben. Die IT-Infrastruktur ist eine wichtige Grundvoraussetzung, um diese notwendige Flexibilität zu gewährleisten.