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Mehrwert für Eigentümer:innen: Datennutzen im gesamten Lebenszyklus des Gebäudes.

Dieser Beitrag ist Teil des Dossiers

DIM. Gebäudedaten intelligent vernetzen

Die konsequente Regelung aller Inhalte und Datenflüsse bietet Eigentümer:innen einen langfristigen Mehrwert in sämtlichen Phasen des Gebäudelebenszyklus. Informationsverlust, der sich von der Planung über die Errichtung bis hin zum Betrieb in zunehmenden Kosten niederschlägt, lässt sich so vermeiden. Interessiert, wie Sie mit ihrer Immobilie vom digitalen Informationsmanagement profitieren können? Lesen Sie weiter.

Planungs- und Errichtungsphase

Ziel: Verhindern von Informationsverlust während der Projektphasen. © M.O.O.CON GmbH | digitizeu e.u. | Plandata GmbH

Hier liegt das größte Potenzial. Die zahlreichen Beteiligten brauchen ein reibungsloses Ineinandergreifen der einzelnen Abläufe, eine Vernetzung sämtlicher Daten und eine zentrale Plattform. Wesentlicher Baustein dafür ist das Building Information Modelling (BIM). Es bietet die Möglichkeit einer besseren, interdisziplinären Kollaboration.

Was bringt BIM?

  • Mehr Sicherheit
  • Reduktion von Fehlern
  • Hohe Informationsqualität
  • Verbesserung der Kommunikation
  • Höhere Kosten- und Terminsicherheit
  • Entscheidungssicherheit
  • Akzeptanzsicherung

Informationsaustausch. © M.O.O.CON GmbH | digitizeu e.u. | Plandata GmbH

Bestandsphase

Auch für die Instandhaltung braucht es Daten, die aus dem digitalen Gebäudemodell generiert werden können. Es schafft Transparenz, unterstützt Kostenoptimierungen und maximiert die Verfügbarkeit von Immobilien. DIM unterstützt bei Fragen der Nachhaltigkeit und Eigentümerhaftung, erleichtert ESG-Kriterien und EU-Taxonomie. Bis hin zum Performance-Vergleich im Immobilienportfolio profitieren Eigentümer:innen von einheitlichen digitalen Informationsstandards.

Durch die rasche Datenverfügbarkeit steigt die Qualität, Fehler können vermieden, das Risiko minimiert und Kosten optimiert werden.

Dipl.-Ing. Siegfried Gierlinger, Technischer Direktor, Universitätsklinikum AKH Wien

Aus der Praxis

AKH WIEN

Hohe Veränderungsraten bei vollem Betrieb wie im AKH Wien fordern permanente Informationsverfügbarkeit. Laufend generierte Daten müssen entsprechend strukturiert werden, um eine Weiterverwendung sicherzustellen. Mit der Implementierung einer BIM-gestützten Planungsmethodik samt einer integrierten Anbindung an das Betriebsführungs-Tool haben wir eines der größten integralen Datenmodelle für Krankenhäuser in Europa einsatzbereit gemacht – das hat Leuchtturmcharakter im gesamten DACH-Raum.

Modernisierung bis 2030. © M.O.O.CON/ AKH Wien/ MEDUNI WIEN/ VAMED

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