Im Leben geht es um die richtige Haltung und das richtige Umfeld. Effektives lernen setzt Neugierde voraus. Lust auf Verantwortung setzt Autonomie, die Lust auf Selbstwirksamkeit voraus. Kerstin, Caroline und Karl zeigen die neuen Campusstrategien der FH Kärnten und diskutieren, welchen Einfluss die Learnings aus der Covid-Krise auf das neue Arbeiten und Lernen haben. Und wie der Spagat zwischen zeitlicher & örtlicher Flexibilisierung und persönlichem Miteinander funktionieren soll.
Die Freiräume (Un)Conference beschäftigt sich mit neuen Ansätzen, Organisationen so zu gestalten, dass MitarbeiterInnen darin Raum für echte Zusammenarbeit, eigenverantwortliches Handeln und persönliche Entwicklung finden.
Sie orientieren sich dabei an den Leitthemen Selbstorganisation, Ganzheit und unternehmerischer Sinn, die dem Buch Reinventing Organizations von Frederic Laloux entlehnt sind.
Diese Auseinandersetzung hat durchaus auch eine persönliche und gesellschaftliche Dimension, es wird jedoch auf die Perspektive der Organisation und ihrer Beziehungen zu den Mitarbeitenden fokusiert.
Mindset – so lautet der Schwerpunkt der Freiräume (Un)Conference 2021.
Ein schwer zu fassender Begriff, und daher unserer Meinung nach genau der Richtige, um ihm bei den Freiräumen mal gemeinsam auf den Zahn zu fühlen: Welches Mindset braucht es für Neues Arbeiten? Was ist hilfreich? Was steht eher im Wege?
Was uns als Startpunkt gut gefällt, ist folgende Definition, die wir bei Sebastian Wächter gefunden haben: »Das Mindset beschreibt die Denkweisen, Überzeugungen und Verhaltensmuster bzw. die innere Haltung von Menschen. Das Mindset ist ausschlaggebend für ein erfolgreiches und glückliches Leben und jeder kann sein Mindset für ein solches Leben entwickeln.«
Die Freiräume (Un)Conference spricht alle Menschen an, die mitwirken wollen, Organisationen der Zukunft zu erdenken, zu erproben und Stück für Stück Wirklichkeit werden zu lassen.
Der 28. und 29. Juni 2021 wird damit zu einem Begegnungsraum, in dem sich eine sehr bunte Mischung von Leuten mit unterschiedlichen Vorerfahrungen treffen:
Leute, die mit dem Status Quo in ihrem Umfeld unzufrieden sind, werden auf PraktikerInnen aus Pionierorganisationen treffen, die ihre Erfahrungen mit neuen Wegen der Organisationsgestaltung teilen. Neugierige holen sich Input von alten Hasen. Unkonventionelle DenkerInnen finden Sparring Partner für ihre Ideen. UmsetzerInnen finden konkrete Gestaltungsansätze für die nächsten Schritte hin zu einem Arbeiten auf Augenhöhe.