21.3.2019
9:00 - 16:30
BBG Bundesbeschaffung
Museumsquartier Halle E, Museumsplatz 1, 1070 Wien
Zum zehnjährigen Jubiläum widmete sich die Bundesbeschaffung in diesem Jahr einem neuen Schwerpunktthema: „Nutzen.Leben 2019 - Facility Services & Arbeitswelten.“ Bei dieser Messe wurde die jahrelange Erfahrung von M.O.O.CON erneut bestätigt: Wer Arbeitswelten verändern will, muss sich stark an den Nutzerinnen und Nutzern orientieren. Das ist auch an Fachhochschulen wie in Salzburg zu spüren: „Wir wachsen sehr schnell und müssen bald bauen. Aber bevor wir das tun, wollen wir wissen, was wir denn eigentlich brauchen.“ Die Ansprüche der Studierenden sind komplex. Da geht es um „Wohlfühl- und Funktionsfaktor“.
Im persönlichen Austausch mit den Besucherinnen und Besuchern der Messe wurde schnell klar: Das Thema Digitalisierung beschäftigt auch die Vertreter öffentlicher Institutionen. Für Senior Consultant Kai-Uwe Reisner kamen auffallend viele „Fragen zu BIM, Datenmodellen und dem Digitalen Zwilling.“
Der Grund: Oft sind Gebäude-, Nutzer- und Betriebsdaten unvollständig, falsch oder nicht vorhanden. Bei der Übergabe von Bau- und Sanierungsprojekten kommt es immer wieder zum Datenverlust. Im Betrieb gilt die Bereitstellung von aktuellen und transparenten Daten als eine der größten Herausforderungen der Verantwortlichen im CREM/FM. Die Realität besteht oftmals aus veralteten, unvollständigen Informationen, die nur wenige Möglichkeiten für die Ableitung von Optimierungen oder Handlungsempfehlungen zur Verbesserung des CREM/FM bieten.
In Zukunft liefert der Digitale Zwilling zuverlässige Gebäude- und Nutzerdaten in Echtzeit. Die Einführung des Digitalen Zwillings ermöglicht:
Der Digitale Zwilling bringt eine neue Transparenz in die Daten. Im Smart Office erhalten die Verantwortlichen für CREM/FM wichtige Informationen. Ziel ist die Unterstützung der Nutzerinnen und Nutzer in ihren Tätigkeiten. Ermöglicht wird das durch den Einsatz von Tools aus dem Bereich Internet Of Things (IoT) sowie die gezielte Bereitstellung von Services und Funktionalitäten wie z.B. die Steuerung der Kaffeemaschine oder der Beleuchtung per Smartphone-App.
In den Gesprächen am Stand der M.O.O.CON wurden Chancen und Risiken dieser Entwicklung diskutiert:
Mit diesen Fragen, hat sich Florian Danner, Geschäftsfeldverantwortlicher Prozesse optimieren schon vor einigen Wochen in seinem Beitrag zum Smart Office beschäftigt.