Online-Event
Die Art der Zusammenarbeit und der Arbeitsroutinen hat sich verändert: Seit Pandemiebeginn arbeiten Menschen verstärkt im Homeoffice – auch in dieser Branche. Bestrebungen in Richtung New Work sind allerdings nicht neu, Corona hat diesen Prozess der digitalen Zusammenarbeit aber beschleunigt. Die erprobten Homeoffice-Regelungen werden den zukünftigen Arbeitsalltag auch weiterhin prägen und verändern. In einer zunehmend hybriden Arbeitswelt stellen sich auch viele nordrhein-westfälische Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau die Frage, wie die eigenen Büroflächen zukünftig genutzt und gestaltet werden können.
Trotz der Zunahme an Homeoffice werden die Büroflächen nicht weniger wichtig, sondern gewinnen sogar an Bedeutung. Sie dienen als Orte der Beziehungspflege, der Stärkung des Wir-Gefühls, der Konfliktlösung oder werden für bestimmte Phasen der Innovation benötigt. Die durch Homeoffice-Regelungen freiwerdenden Arbeitsflächen können beispielsweise als Räume der Ideenfindung genutzt werden. Die weiterhin benötigten Arbeitsflächen lassen sich über Smart-Office-Lösungen, wie etwa das Desksharing, intelligent organisieren.
Viele Fragen sind zu klären: Wie sieht die Zusammenarbeit im Büro der Zukunft aus? Wie sind - darauf aufbauend - die benötigten Räumlichkeiten zu gestalten? Wie schaffen diese Räumlichkeiten einen Anreiz, dass die Belegschaft freiwillig „ins Büro” kommt? Wie können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Transformationsprozess einbezogen und eingebunden werden? Welche Unternehmenskultur ist für diese Veränderung notwendig?
Die Veranstaltung ist eine Folgeveranstaltung von „New Work: Was bleibt vom mobilen Arbeiten und Homeoffice?“ vom 10. September 2021. Eine Teilnahme an der ersten Veranstaltung ist für diese Folgeveranstaltung keine Voraussetzung. „New Work: Neue Raumkonzepte in hybriden Arbeitswelten“ richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Personal, Innovation und Geschäftsführung.