Astellas* München | Deutschland
Standortwechsel als Managementinstrument

Anlass für die räumlichen Veränderungen bei der Astellas Pharma GmbH gab ein auslaufender Mietvertrag für die bestehenden Büroflächen. Die Geschäftsführung nahm das zum Anlass, um grundliegende Änderungen des Arbeitsumfeldes anzustoßen und beauftragte uns mit der Entwicklung eines Arbeitsplatzkonzepts innerhalb der vom Management vorgegebenen Leitplanken. Auf Basis dieser Überlegungen machten wir uns auf die Suche nach einer geeigneten Mietfläche.

Zeitraum

2016-2019

Fläche

4.500 m²

Mitarbeiter_innen

180

Architekt_innen

AWG

Ziel war es, eine Arbeitsumgebung zu gestalten, die einerseits

  • der globalen Dimension des Pharmaunternehmens Ausdruck verleiht und andererseits

  • als hoch attraktiver Treffpunkt für alle MitarbeiterInnen des Unternehmens (auch für den Außendienst) verstanden wird.

Arbeitsweise des Unternehmens spiegelt sich in der neuen Infrastruktur wider

Die Vermarktung eines Produkts erfordert das Zusammenwirken dreier Kräfte: Medizin, Marketing und Sales. Ausgehend von diesem Bild eines Kernteams, das je nach Anforderung temporär um weitere ExpertInnen (Controlling, Accounting, Logistics, Commercial Excellence,...) anwächst, entwickelten wir mit Fokusgruppen eine Arbeitsumgebung, die diesen dynamischen Prozessen eine optimale Grundlage bietet. In der neuen, non-territorialen und tätigkeitsbasierten Arbeitsumgebung gibt es vielfältige Angebote für Zusammenarbeit und Projektbearbeitung, aber auch hinreichend Zonen des Rückzugs und der Konzentration – Stichwort: Activity Based Working.

Entlang einer Magistrale sind unterschiedlichste Arbeitsbereiche aneinandergereiht, die Einblicke in die aktuellen Themen gewähren und damit jede Menge Anknüpfungsmöglichkeiten bieten. Dem Thema Gesundheit und Wohlbefinden wird ein besonderer Stellenwert im Büro zugeschrieben. Lounges, Orte des Austauschs und Zonen, die explizit der Regeneration gewidmet sind, finden sich in der gesamten Fläche.

Die Chancen von räumlicher Veränderung – für Management und MitarbeiterInnen

Unser Auftrag war nicht nur die räumliche Umgebung für künftige Arbeitsweisen zu definieren, sondern auch den kulturellen Wandel zu begleiten. Der Weg von einem konventionellen hin zu einem tätigkeitsbasierten Bürokonzept erforderte ein gut durchdachtes Change Management, Szenarien zur Einbindung von MitarbeiterInnen und ein passendes Kommunikationskonzept.

Über mehr als zwei Jahre hinweg aktivierten wir im Rahmen einer partizipativen Vorgehensweise einen beträchtlichen Anteil der Organisation. Die MitarbeiterInnen nutzten die vielfältigen Angebote der Mitgestaltung. Regelmäßig stattfindende Formate sorgten dafür, dass die Belegschaft stets gut mit Informationen versorgt war und sich Neugierde und Vorfreude auf die neue Arbeitsumgebung entfalten konnte. Im Rahmen von zielgruppenspezifisch gestalteten Workshop-Serien und Aktivitäten bereiteten wir sowohl das Top als auch das mittlere Management auf die besonderen Chancen, aber auch Herausforderungen der künftigen Arbeitsumgebung vor.

Projektteam

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Alexandra Wattie

Aleksandar Brankovic

Cornelia Karner

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