Diözese Linz* Linz | Österreich
Moderne Lernwelten am Campus der Zukunft entstehen

Die Diözese Linz steht aktuell vor multiplen Aufgaben und Chancen: Das denkmalgeschützte Gebäude der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz (PHDL) ist sanierungsbedürftig. Das ist zwar eine große Herausforderung, die Diözese betrachtet dies jedoch gleichzeitig als einzigartige Möglichkeit. Der Campus wird völlig neu gedacht - neben pädagogischen Berufen sollen dort künftig auch Theologie, Philosophie und Kunstwissenschaft und Sozialbetreuung gelehrt und beforscht werden. 

Der Campus der Zukunft für Bildung, Wissenschaft und Menschlichkeit zeigt, wie es gelingen kann, ein Gebäudesanierungsprojekt für eine fundamentale Weiterentwicklung zu nützen. In diesem Video-Beitrag führen wir Vision und Aufgabenstellung ebenso vor Augen, wie unsere Herangehensweise in diesem Leuchtturmprojekt.

Zeitraum

2023 - 2028/29

Fläche

30.000 m²

Bildungsinstitutionen & Studierende

5 Institutionen und
2.000 Studierende
12.000 Lehrer:innen in Fort- und Weiterbildung

Besonderheiten

Sanierung eines denkmalgeschützten Gebäudes

So wird der Campus die Zielerreichung der Auftraggeberin unterstützen

Projektauftraggeber Johann Hintermaier, Bischofsvikar der Diözese Linz, und Karl Friedl, M.O.O.CON Geschäftsführer und Projektleiter, erläutern in diesem Video das übergreifende "WHY" des Campus der Zukunft. Denn Ausgangspunkt war ein anstehender, dringender Sanierungsbedarf der Pädagogischen Hochschule sowie der Caritas-Schulen in Oberösterrreich. Die Diözese Linz hat sich eingangs intensiv mit der Frage beschäftigt: Ziehen wir uns als Diözese aus dem Bildungsbereich zurück oder bauen wir unser Angebot sogar aus? Die Entscheidung fiel auf Letzteres und Johann Hintermaier und die Diözese Linz haben damit ein großes Bildungsprojekt gestartet - aus dem heraus wiederum ein Bau- bzw. ein Sanierungsprojekt angestoßen wurde. 

Das alles und mehr im Video:

Bau-Projektmanagement ist nicht eine, sondern eine vielfältige Aufgabe

Andreas Kaltseis, Büroleiter des Bischofs & Projektleiter des Campus der Zukunft, und Karl Friedl, Geschäftsführer von M.O.O.CON, gehen im Video auf die multiplen Aufgaben dieses Bildungs- und Bauprojektes ein. Denkmalgeschütztes Gebäude, Zusammenzug unterschiedlicher Bildungseinrichtungen und ein EU-weit ausgelobter, zweistufiger Planungswettbewerb, dessen Ergebnis nun alle zuküftigen Nutzer:innen zufriedenstellt und die Ziele der Diözese unterstützt. Wie ist das gelungen? 

Mehr dazu im Video:

Fünf Bildungsinstitutionen unter einem Dach

Der Architekturwettbewerb ist entschieden und die Verteilung und Zuordnung der Bildungsinstitutionen am Campus wird langsam sicht- und spürbarer. Neben der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz, werden die Katholische Privat-Universität Linz, die Caritas Schulen für Sozialbetreuungsberufe, das Kolleg für Sozialpädagogik und das Konservatorium für Kirchenmusik am Linzer Freinberg einziehen. Die Leiter:innen dieser Institutionen haben in den beiden Videos darüber gesprochen, wie sich die neue Architektur auf ihre Bildungseinrichtungen auswirken wird und was dieser Zusammenzug kulturell mit ihnen machen wird.

Jetzt ansehen:

So beeinflusst der Raum die Kultur

Die Pädagogische Hochschule, die Katholische Privat-Universität (KU), die Caritas Schulen für Sozialberufe, das Kolleg für Sozialpädagogik und das Konservatorium für Kirchenmusik. Sie alle werden sich den Campus der Zukunft teilen. Welche Architektur es für die heutigen Anforderungen von Lehre und Lernen braucht und wie diese auf Menschen wirkt, erläutern Johannes Reitinger, Rektor der PHDL, Christoph Niemand, Rektor der KU mit und Karl Friedl, M.O.O.CON Geschäftsführer, in diesem Video.

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Ein Ort der Identität und Vielfalt

In diesem Video geht es um die Veränderung der zukünftigen Nutzer:innen - also den unterschiedlichen Institutionen, die hier zusammenkommen. Wir begleiten diese räumlich-örtliche, aber auch ganz stark kulturelle Veränderung und sorgen dafür, dass alle Anforderungen erfüllt und eine gemeinsame Campus-Identität am Ende im Gebäude sicht- und spürbar wird. Im Video zu sehen sind Johannes Reitinger, Rektor der PHDL, Christoph Niemand, Rektor der KU und Edith Bürgler-Scheubmayr, stv. Direktorin der Caritas Oberösterreich.

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Ein Projekt - unterschiedliche Phasen, Aufgaben und Protagonist:innen

Ein Projekt dieser Größenordnung und Komplexität verlangt nach professionellem Projektmanagement über die gesamte Laufzeit hinweg. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit allen Protagonist:innen - von Projektleiter:in über die unterschiedlichen Gebäude-Nutzer:innen bis hin zu Projektauftraggeber:in - sichert den Erfolg.

So entsteht der Campus der Zukunft für Bildung, Wissenschaft und Menschlichkeit

Das bedeutet für die Institution, die bereits seit Jahrzehnten am Campus beheimatet ist - die PHDL -, sich zu öffnen und für diejenigen, die hinzukommen, sich einzufügen, um schließlich voneinander zu profitieren und Synergien zu nutzen. Es erscheint logisch und nachvollziehbar, Bildungseinrichtungen desselben Trägers an einem Ort zu verbinden, wenn sich die Möglichkeit dazu bietet. Doch kann man sich vorstellen, dass so ein Prozess auch Stolpersteine birgt, wenn man ihn nicht mit Bedacht und gleichzeitig mit Konsequenz aufsetzt. 

Unsere Aufgabe ist es, gemeinsam mit dem Projektleiter der Diözese, Andreas Kaltseis, genau dafür zu sorgen: Die Institutionen mit ihren Protagonist:innen abzuholen und auf den Weg mitzunehmen, während wir parallel dazu die unterschiedlichen Phasen, von ersten strategischen Überlegungen (2023) bis zu Fertigstellung und Bezug des Gebäudes (2028/2029), managen. 

Der Architekturwettbwerb ist entschieden – ein Sieger gekürt

Wo stehen wir in diesem Projekt zum Zeitpunkt der Videobeiträge? Nach einem EU-weit ausgelobten, zweistufigen Planungswettbewerb steht mit dem Atelier Thomas Pucher der Sieger fest. Insgesamt galt es, den besten Entwurf aus 19 Einreichungen zu ermitteln und auf Machbarkeit und Finanzierbarkeit zu überprüfen. Baubeginn: voraussichtlich 2026.

Das Projekt überrascht mit seiner einzigartigen konzeptionellen Lösung: Anstelle von Zubauten (wie dies alle anderen Beiträge vorschlagen), wird der Bestand durch eine Aufstockung in die Höhe entwickelt.

Roland Gnaiger, Architekt und Juryvorsitzender des Architekturwettbewerbs

 

Mehr zum Ergebnis des Architekturwettbewerbs können Sie hier nachlesen: www.dioezese-linz.at.

Projektteam

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Karl Friedl

Nadja Präßler

Pirmin Schwarenthorer

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