Im Jahr 2012 stand für den ÖAMTC eine große organisatorische Weiterentwicklung, die mehr als den Umzug an einen neuen Firmenstandort bedeutete, vor der Tür. Es begann ein partizipativer Planungs- und Errichtungsprozess. M.O.O.CON war von Beginn an dabei.
Partizipation ist die Grundlage für wirksame Architektur. Ein Umzug bietet eine einmalige Gelegenheit, das neue Gebäude nach den eigenen, zukünftigen Bedürfnissen maßzuschneidern. Um so ein Großprojekt erfolgreich zu meistern, muss sich das Unternehmen erst einmal seiner Bedürfnisse und seiner Identität klar werden.
MitarbeiterInnen müssen von Beginn an eingebunden werden. Partizipation ist das A und O. Nur so kann sichergestellt werden, dass die neue Arbeitswelt auch den Bedürfnissen ihrer NutzerInnen entspricht.
Gemeinsame Planungsprozesse geben dem Veränderungsprozess eine Geschichte. So können sich MitarbeiterInnen viel stärker mit dem Projekt und dem Unternehmen identifizieren.
Die Einbindung in Entscheidungsprozesse erhöht die Akzeptanz für das zukünftige Ergebnis und die damit verbundenen Veränderungen.
Weit vor dem ersten Spatenstich befasste sich der ÖAMTC mit dem detaillierten Bedarf der unterschiedlichen Nutzungsbereiche und der eigenen Unternehmenskultur. Neben dem Bau- und Planungsprozess wurde ein zweiter, mindestens genauso wichtiger Kulturentwicklungsprozess gestartet. Der von uns begleitete Change Management Prozess machte die ÖAMTC MitarbeiterInnen zu MitgestalterInnen und sicherte damit von Anfang an hohe Akzeptanz.
Vom Reisebüro...
...bis hin zum Labor im Technikstützpunkt vereint die ÖAMTC Zentrale heute alle Anforderungen des Unternehmens und seiner MitarbeiterInnen.
Noch sehr früh im Projekt – nämlich während der Strategiephase Mitte 2012 – als klar war, dass der ÖAMTC ein neues Domizil beziehen wird, verkündete Verbandsdirektor Oliver Schmerold per Videobotschaft an alle MitarbeiterInnen: