In Zusammenarbeit mit e7, einem Forschungs- und Beratungsbüro für energieeffizientes Bauen, und bauXund, einem auf Umwelt- und Gesundheitsthemen spezialisierten technischen Büro, haben wir bis 2010 ein leistungsstarkes Tool entwickelt, das größtmögliche Planungs- und Kostenkontrolle ermöglicht: Das Lebenszykluskosten (LZK) Tool. Es wurde durch Forschungsgelder des Zentrums für Innovation und der österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft unterstützt.
Meist sind die Vorstellungen über Bau- und Ausstattungsqualität in einer frühen Phase eines Infrastrukturprojekts noch sehr vage. Ein Flächen- oder Raumplan ist das einzige was zu diesem Zeitpunkt vorliegt. Das LZK Tool ist die einzige Software, die dennoch in der Lage ist, verlässliche Werte zu Lebenszykluskosten und Umweltbelastungen und höchstrealistische Simulationen bereitzustellen. Die Schwankungsbreite liegt bei +/- 20 Prozent. Bei Architekturentwürfen reduziert sie sich sogar auf +/- 10 Prozent. So steht die Projektplanung von Anfang an auf belastbaren Beinen. In einer späteren Planungsphase wird der vorhandene Planungsstand vertieft – die Ergebnisse werden immer präziser.
UnternehmerIn, PlanerInnen und M.O.O.CON StrategieberaterIn arbeiten eng zusammen und gewährleisten drei Prozesse:
Wir leiten die Nachhaltigkeitsziele des Unternehmens von den individuellen Unternehmenszielen ab.
Wir sichern das definierte Ergebnis durch eine frühe, ganzheitliche Kostenkalkulation inkl. Abschätzung der Umweltfolgen sowie ein gezieltes Echtzeit-Controlling.
Durch konstantes Abgleichen während des gesamten Projekts stellen wir sicher, dass das Bauvorhaben der Vision des Unternehmens entspricht – sowohl qualitativ als auch quantitativ. Qualitativ bedeutet in dem Fall, dass die Immobile Werte, Vorstellungen, gemeinsam definierte Zielvorgaben und internationale Nachhaltigkeitsstandards erfüllt.
So – und nur so – können 80 Prozent der Lebenszykluskosten und ein Großteil der Umweltfolgen noch in den frühen Phasen eines Bauprojekts beeinflusst werden.