Manchmal bin ich echt überrascht von den Wendungen des Lebens. Vor drei Jahren waren wir noch auf der Suche nach einem Baugrund. Ich wollte uns mit einem neuen Headquarter ein Zeichen setzen. Große Visionen brauchen Platz und intelligente, neue Büros, das war mein Credo...
Ihr könnt euch nicht vorstellen, was für ein Skandal ausgebrochen ist, als meine Urgroßmutter die Fabrik geerbt hat. Eine Frau, die noch dazu den Laden völlig umgekrempelt hat. Sie hat die Produktion auf eine neue Verfahrenstechnik umgestellt, an die damals die wenigsten glaubten. Den Umbau der Werkshalle haben...
Ich nehme gerade an diesem Seminar zu den „Gebäuden der Zukunft“ teil und überlege mir die Frage, wie Gebäude Teil der Wertstoffkette werden können, zu meinem Seminararbeitsthema zu machen. Könnt ihr mir dazu Feedback geben?
Ich stehe heute vor Ihnen, weil ich die Welt verändern möchte. Ich bin 17 Jahre alt, Schülerin in Wien und fordere, dass wir endlich umdenken, um eine lebenswerte Zukunft zu gestalten.
Die Auseinandersetzung mit der Klimakrise hat mit der bevorstehenden Geburt meiner Tochter begonnen. Ich habe mich gefragt, was für eine Welt wir ihrer Generation hinterlassen. Ich hatte solche Ohnmachtsgefühle..
Die Luft ist gerade sehr dick bei uns in der Firma. Wir sind auf Standortsuche und es gibt heiße Diskussionen darüber, wohin wir uns verlagern werden. Im Industriegebiet ist ein Baugrund sehr günstig zu haben. Wir könnten dort alles so planen, wie wir es bräuchten...
Unter uns gesagt, wenn mir der Vorstand mit Nachhaltigkeit kommt, nervt es mich mittlerweile schon. Da heften sich alle den Klimaschutz auf die Fahnen, aber den auch zuhause oder im Unternehmen zu leben ist eine andere Sache. Wenn sich etwas ändern soll, dann muss das jede einzelne Person betreffen...
Ich arbeite in einem global tätigen Transportunternehmen, da hat die Digitalisierung immer schon eine große Rolle gespielt. All unsere Transporte werden schon lange gechipt und digital organisiert und der ganze Kernprozess ist digitalisiert. Naja, beinahe ...
Die Bezeichnung „smart“ im Arbeitskontext ist ja an sich schon großartig suggestiv. Natürlich wollen wir alle smart sein. Vor allem wir, in den leitenden Positionen ...
Wenn wir etwas aus der Pandemie gelernt haben, dann sicherlich, dass man in unserer Firma quasi von überall aus arbeiten kann. Während des Studiums habe ich das schon gerne gemacht. Zum Lernen auf die Unibibliothek, zum Lesen ins Café...
Im Facility Management Team haben wir dieses Jahr einen Wettbewerb der Ideen gemacht, um den CO2-Fußabdruck unserer Firma zu reduzieren. Wir haben uns dazu als Fokus die sanfte Mobilität ausgesucht..
„Wir brauchen endlich Daten statt Vermutungen,“ heißt es. „Wir müssen fix wissen, was uns das zukünftig kostet.“ Früher war es egal, jetzt ist es sehr dringend – wahrscheinlich damit die Shareholder besser schlafen können...
Als jemand, der sein eigenes kleines Business führt, merke ich immer mehr, dass ich umdenken muss, um mit den heutigen Anforderungen Schritt zu halten. Alles wird digitaler, und das bedeutet, dass wir immer weniger analoge Orte brauchen – aber auch Digitalisierung hinterlässt einen CO₂-Fußabdruck. All diese Rechenzentren, die ununterbrochen laufen etwa, und obendrein die Herstellung der Hardware, verschlingen ziemlich viel Energie. Was ist also ökologischer?
Sie interessieren sich dafür, wie wir in unserem Betrieb Nachhaltigkeit leben? Hier finden Sie einige Einblicke in unsere Philosophie. Nachhaltigkeit ist für uns mehr als ein Schlagwort – es ist der Kern unseres Handelns. Wir glauben fest daran, dass wirtschaftlicher Erfolg und Verantwortung für die Umwelt Hand in Hand gehen können. Unser Ziel ist es, Abfälle zu vermeiden und Materialien so oft wie möglich wiederzuverwenden. Kurz gesagt: Wir behandeln Abfälle als Wertstoffe – und machen daraus einen echten Vorteil für unsere Kund:innen, unsere Mitarbeitenden und unseren Planeten.
Seitdem ich die Kantine in dieser Firma übernommen habe, hat sich mein Blick auf Nachhaltigkeit noch einmal verändert. Ursprünglich hatte ich ein kleines Lokal wo ich ausschließlich vegan gekocht habe...
Viele wissen nicht, wozu es Facility Management gibt und was es eigentlich leisten kann. Ich sehe meine Aufgabe weit über das des rein technischen Gebäudemanagements hinaus.
Als jemand, der sein eigenes kleines Business führt, merke ich immer mehr, dass ich umdenken muss, um mit den heutigen Anforderungen Schritt zu halten. Alles wird digitaler, und das bedeutet, dass wir immer weniger analoge Orte brauchen – aber auch Digitalisierung hinterlässt einen CO₂-Fußabdruck. All diese Rechenzentren, die ununterbrochen laufen etwa, und obendrein die Herstellung der Hardware, verschlingen ziemlich viel Energie. Was ist also ökologischer?
Ich habe damit begonnen mein Business auf Green IT umzustellen. Das fängt bei der Wahl der richtigen Geräte an. Für meine Recherche nutze ich hier den Product Finder von TCO Certified. Damit habe ich eine solide Referenz für elektronische Geräte mit sozialer und ökolgischer Verantwortung. Langlebig - sprich reparierbar - müssen sie sein. Wenn ich ständig neue Geräte kaufen müsste, wäre das weder nachhaltig noch wirtschaftlich sinnvoll. Das ist natürlich leichter gesagt als getan, da wir uns in einem Kreislauf befinden, wo Endgeräte mit den sich ständig ändernden Anforderungen der Software mithalten müssen. Aber auch hier gibt es bessere und schlechtere Alternativen. Außerdem achte ich darauf, dass meine Geräte so gut es geht überall einsetzbar und mobil sind. Schließlich bringt mir die beste Software nichts, wenn ich sie nicht flexibel nutzen kann. Das gilt auch für die Hardware. Alles muss möglichst einfach bedienbar und ressourcenschonend sein.
Und dann sind da noch die Server. Ich arbeite daran, den Einsatz von Servern so effizient wie möglich zu gestalten, um unnötigen Energieverbrauch zu vermeiden und Ressourcen zu schonen, wo es nur geht. Doch in Zeiten der Cloud sind die Fragen komplexer geworden: Wo werden meine Daten tatsächlich gespeichert? Werden sie in Rechenzentren gesichert, die mit erneuerbaren Energien betrieben werden, oder basieren sie auf fossilen Ressourcen?
Aber die Frage nach dem ökologischeren Weg bleibt. Ich wünsche mir ein Tool, das mir endlich einen umfassenden Überblick über meinen digitalen CO₂-Fußabdruck gibt und diesen verständlich mit klassischen Aktivitäten wie Dienstreisen oder dem Betrieb meines Servers vergleicht. Es sollte nicht nur zeigen, wie viel CO₂ durch meine Website, Cloud-Nutzung oder E-Mails entsteht, sondern auch, wie ich durch einfache Anpassungen, wie den Wechsel zu grüneren Alternativen, Emissionen reduzieren kann. Zwar gibt es bereits ganz coole Tools wie den Website Carbon Calculator, der die Emissionen von Webseiten analysiert, oder Myclimate, die Flugreisen berechnen – doch diese decken jeweils nur einzelne Aspekte ab.
All diese Aspekte unter einen Hut zu bekommen ist auf jeden Fall eine Herausforderung, aber ich sehe es als Chance, mein Unternehmen zukunftssicher aufzustellen und gleichzeitig einen positiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.Die Devise heute ist: digitaler und mobiler und damit hoffentlich auch ökologischer.
Manchmal bin ich echt überrascht von den Wendungen des Lebens. Vor drei Jahren waren wir noch auf der Suche nach einem Baugrund. Ich wollte uns mit einem neuen Headquarter ein Zeichen setzen. Große Visionen brauchen Platz und intelligente, neue Büros, das war mein Credo...
Ihr könnt euch nicht vorstellen, was für ein Skandal ausgebrochen ist, als meine Urgroßmutter die Fabrik geerbt hat. Eine Frau, die noch dazu den Laden völlig umgekrempelt hat. Sie hat die Produktion auf eine neue Verfahrenstechnik umgestellt, an die damals die wenigsten glaubten. Den Umbau der Werkshalle haben...
Ich nehme gerade an diesem Seminar zu den „Gebäuden der Zukunft“ teil und überlege mir die Frage, wie Gebäude Teil der Wertstoffkette werden können, zu meinem Seminararbeitsthema zu machen. Könnt ihr mir dazu Feedback geben?
Ich stehe heute vor Ihnen, weil ich die Welt verändern möchte. Ich bin 17 Jahre alt, Schülerin in Wien und fordere, dass wir endlich umdenken, um eine lebenswerte Zukunft zu gestalten.
Die Auseinandersetzung mit der Klimakrise hat mit der bevorstehenden Geburt meiner Tochter begonnen. Ich habe mich gefragt, was für eine Welt wir ihrer Generation hinterlassen. Ich hatte solche Ohnmachtsgefühle..
Die Luft ist gerade sehr dick bei uns in der Firma. Wir sind auf Standortsuche und es gibt heiße Diskussionen darüber, wohin wir uns verlagern werden. Im Industriegebiet ist ein Baugrund sehr günstig zu haben. Wir könnten dort alles so planen, wie wir es bräuchten...
Unter uns gesagt, wenn mir der Vorstand mit Nachhaltigkeit kommt, nervt es mich mittlerweile schon. Da heften sich alle den Klimaschutz auf die Fahnen, aber den auch zuhause oder im Unternehmen zu leben ist eine andere Sache. Wenn sich etwas ändern soll, dann muss das jede einzelne Person betreffen...
Ich arbeite in einem global tätigen Transportunternehmen, da hat die Digitalisierung immer schon eine große Rolle gespielt. All unsere Transporte werden schon lange gechipt und digital organisiert und der ganze Kernprozess ist digitalisiert. Naja, beinahe ...
Die Bezeichnung „smart“ im Arbeitskontext ist ja an sich schon großartig suggestiv. Natürlich wollen wir alle smart sein. Vor allem wir, in den leitenden Positionen ...
Wenn wir etwas aus der Pandemie gelernt haben, dann sicherlich, dass man in unserer Firma quasi von überall aus arbeiten kann. Während des Studiums habe ich das schon gerne gemacht. Zum Lernen auf die Unibibliothek, zum Lesen ins Café...
Im Facility Management Team haben wir dieses Jahr einen Wettbewerb der Ideen gemacht, um den CO2-Fußabdruck unserer Firma zu reduzieren. Wir haben uns dazu als Fokus die sanfte Mobilität ausgesucht..
„Wir brauchen endlich Daten statt Vermutungen,“ heißt es. „Wir müssen fix wissen, was uns das zukünftig kostet.“ Früher war es egal, jetzt ist es sehr dringend – wahrscheinlich damit die Shareholder besser schlafen können...
Als jemand, der sein eigenes kleines Business führt, merke ich immer mehr, dass ich umdenken muss, um mit den heutigen Anforderungen Schritt zu halten. Alles wird digitaler, und das bedeutet, dass wir immer weniger analoge Orte brauchen – aber auch Digitalisierung hinterlässt einen CO₂-Fußabdruck. All diese Rechenzentren, die ununterbrochen laufen etwa, und obendrein die Herstellung der Hardware, verschlingen ziemlich viel Energie. Was ist also ökologischer?
Sie interessieren sich dafür, wie wir in unserem Betrieb Nachhaltigkeit leben? Hier finden Sie einige Einblicke in unsere Philosophie. Nachhaltigkeit ist für uns mehr als ein Schlagwort – es ist der Kern unseres Handelns. Wir glauben fest daran, dass wirtschaftlicher Erfolg und Verantwortung für die Umwelt Hand in Hand gehen können. Unser Ziel ist es, Abfälle zu vermeiden und Materialien so oft wie möglich wiederzuverwenden. Kurz gesagt: Wir behandeln Abfälle als Wertstoffe – und machen daraus einen echten Vorteil für unsere Kund:innen, unsere Mitarbeitenden und unseren Planeten.
Seitdem ich die Kantine in dieser Firma übernommen habe, hat sich mein Blick auf Nachhaltigkeit noch einmal verändert. Ursprünglich hatte ich ein kleines Lokal wo ich ausschließlich vegan gekocht habe...
Viele wissen nicht, wozu es Facility Management gibt und was es eigentlich leisten kann. Ich sehe meine Aufgabe weit über das des rein technischen Gebäudemanagements hinaus.
Als jemand, der sein eigenes kleines Business führt, merke ich immer mehr, dass ich umdenken muss, um mit den heutigen Anforderungen Schritt zu halten. Alles wird digitaler, und das bedeutet, dass wir immer weniger analoge Orte brauchen – aber auch Digitalisierung hinterlässt einen CO₂-Fußabdruck. All diese Rechenzentren, die ununterbrochen laufen etwa, und obendrein die Herstellung der Hardware, verschlingen ziemlich viel Energie. Was ist also ökologischer?